Vor-Ort Bericht
Bericht über den Kenia-Aufenthalt im März 2014
11./12. März 14
Am
Dienstag
flogen
wir
um
18.30
Uhr
über
Wien
nach
Mombasa.
Dort
landeten wir um 7.00 Uhr früh.
KARIBU!
Gigi
holte
uns
vom
Flughafen
ab
und
brachte
uns
ins
Hotel.
Am
Nachmittag
fuhren
wir
mit
Eric
in
die
Stadt,
um
die
ersten
Termine
wahrzunehmen
und
die nächsten Tage zu planen.
13. März 14
Heute
waren
wir
im
Einkaufszentrum
Tuskys,
um
die
ersten
Besorgungen
zu
machen. Anschließend fuhren wir zu den Kindern ins Waisenhaus.
Wir
lernten
die
zwei
neuen
Mamas
Judith
und
Selina
kennen.
Der
erste
Eindruck
war
gut.
Sie
haben
selbst
Kinder
und
Mama
Mercy,
unsere
erste
Mama
und
Heimleiterin,
lernt
ihnen
schrittweise
die
Abläufe
und
Pflichten
im
Waisenhaus.
Unsere
Mädchen
kamen
nach
und
nach
aus
der
Schule
und
begrüßten
uns
herzlich.
Wir
verteilten
die
Briefe
und
Geschenke
von
Sylvia,
Rebecca, Hannah und Eva; die Freude war riesengroß.
Mit
Mama
Mercy
haben
wir
einige
die
Kinder
betreffende
Details
besprochen,
wie
die
Ausbildung
von
Lucy
zur
Kindergärtnerin.
Schulbeginn
ist
im
April.
Neema
ist
seit
Januar
in
der
Secondary
School
(Internat).
Wir
werden
sie
am
Samstag
mit
Eric
unserem
Manager
und
Mercy
besuchen,
es
ist Elterntag.
Unsere
Mädchen
sangen
noch
unsere
drei
Lieblingslieder
und
tanzten
dazu.
Leider
verflog
die
Zeit
wie
im
Flug
und
es
war
6.00
Uhr
abends.
Das
bestellte
TukTuk
brachte
uns
kurz
vor
Einbruch
der
Dunkelheit
zurück
ins
Hotel.
Nach
dem
Abendessen
telefonierten
wir
noch
mit
Eric,
um
für
morgen
Nachmittag
einen
Termin
mit
dem
Architekten
zu
vereinbaren.
Wir
wollten
die
Rahmenbedingungen
für
einen
eingabefähigen
Bauplan
für
das
Waisenhaus besprechen.
14. März 14
Nach
dem
Mittagessen
kamen
Eric
und
der
Architekt
zu
uns
ins
Hotel,
um
über
den
Neubau
unseres
Waisenhauses
zu
sprechen.
Wir
diskutierten
über
die
Aufteilung
der
Räume,
legten
Größen
und
Anordnung
der
Räume
fest
und
wählten
die
Baumaterialien
aus.
Außerdem
sprachen
wir
über
die
Absicherung
der
Fenster
und
Türen.
Ferner
kamen
wir
zu
dem
Entschluss,
einen
Regenwasserauffangtank
zu
installieren.
Dieses
Wasser
können
wir
zum
Duschen,
für
die
Toilette
und
auch
zum
Waschen
benutzen.
Außerdem
können
wir
das
Wasser
für
die
Bewässerung
unserer
Anpflanzungen
nutzen.
Wir
denken
da
an
eine
Größenordnung
von
200.000
Liter.
Für
das
Duschen
und
für
die
Toilette
von
täglich
25
Personen
benötigen
wir
viel
Wasser;
da
der
Regen
nicht
regelmäßig
kommt,
entschieden
wir
uns
für
diese
Größe,
um eine längere Trockenperiode überbrücken zu können.
Wir
besprachen
auch
das
Anbringen
einer
Solaranlage.
Diese
beiden
Projekte,
Regenwassernutzung
und
Solaranlage
mit
Speicher,
werden
wir
versuchen über Sponsoren zu finanzieren.
Wegen
der
Auswahl
der
Baumaterialien
hatten
wir
zusammen
mit
Eric
die
letzten
zwei
Jahre
Waisenhäuser
und
Heime
im
Distrikt
Kilifi
besucht
und
uns
vor
Ort
nach
der
Haltbarkeit
der
dort
verbauten
Materialien
erkundigt,
um für unser Waisenhaus die bestmöglichste Auswahl zu treffen.
Am
Montag
werden
wir
uns
noch
einmal
mit
dem
Architekten
treffen
und
dann
die
Kosten
für
das
Gesamtprojekt
erfahren.
Hoffentlich
sprengen
sie
unseren Rahmen nicht; das würde den Baubeginn nach hinten verschieben.
15. März 14
Um
8.00
Uhr
morgens
holten
uns
Eric
und
Mercy
vom
Hotel
ab.
Wir
besuchten
Neema
die
seit
Februar
in
die
Secondary
School
geht.
Wir
fuhren
auf
einer
Fernverkehrsstraße
ins
Landesinnere.
Unsere
Feldwege
sind
besser zu befahren!
Links
und
rechts
nur
Busch
und
ab
und
zu
ein
paar
Hütten.
Nach
einer
Stunde
waren
wir
in
Ganze,
einer
bekannten
„Kreisstadt“.
Bei
uns
würde
man
von
einem
Dorf
sprechen.
Die
Straße
wurde
nun
noch
schlechter.
Nach
einer
weiteren
Stunde
waren
wir
in
Bamba,
auch
einer
bekannte
„Kreisstadt“,
und
in
der
Boarding
School
Godoma,
in
der
Neema
die
nächsten
vier
Jahre
lernen
wird.
Es
war
offizieller
Elterntag
und
viele
Leute
standen schon an, um sich anzumelden. Für uns erledigte dies Mercy.
Dann
sahen
wir
Neema;
unser
Wonnepropen
hatte
abgenommen.
Zum
Essen
gibt
es
oft
Bohnen
und
die
verträgt
sie
nicht.
Wir
freuten
uns
sehr
sie
zu
sehen
und
auch
umgekehrt.
Als
wir
sie
fragten,
wie
es
ihr
in
der
neuen
Umgebung
geht,
erzählte
sie
uns,
dass
sie
sehr
viel
lernt.
Der
Tag
beginnt
um
4.00
Uhr
früh
mit
Waschen
und
Anziehen
in
einem
Waschraum,
der
seinesgleichen
sucht.
Dann
alle
Habseligkeiten
in
einer
Blechbox
verstauen,
sonst
werden
sie
gestohlen,
denn
es
ist
nichts
sicher,
ihr
wurde
sogar
schon
die Unterwäsche von der Leine geklaut.
Um
6.00
Uhr
gibt
es
Frühstück,
Tee
ohne
Milch
mit
Weissbrot.
Um
6.30
Uhr
ins
Klassenzimmer,
der
Unterricht
beginnt.
Vormittags
sind
dann
10
Minuten
Pause,
Mittags
20
Minuten
für
Bohnen
mit
Ugali
(Maismehlbrei),
dann
weiter
Unterricht
mit
einer
10
minütigen
Pause,
um
18.00
Uhr
Abendessen
20
Minuten,
dann
weiter
Unterricht
bis
21.45
Uhr.
Anschließend
Kleidung
waschen
und
ab
ins
Bett
in
einen
Schlafraum,
in
dem
Stockbett
an
Stockbett
steht, und das für ca. 80 Mädchen.
Was
ihr
nicht
so
gut
gefällt,
ist
die
Tatsache
dass
es
sich
um
eine
gemischte
Schule
handelt.
Es
sind
auch
Jungs
am
Gelände
und
zwar
in
der
Überzahl.
Der
Unterricht
und
die
Unterbringung
sind
aber
getrennt.
Sie
hat
elf
verschiedene
Unterrichtsfächer.
Ausgang
ist
nur
samstags
von
15.00
bis
17.00
Uhr
mit
Passierschein.
Auch
sonntags
ist
nach
der
Kirche
Unterricht.
Wir
waren
entsetzt
über
die
Unterbringung
und
die
Verköstigung,
aber
für
Neema
ist
das
kein
großes
Problem.
Bevor
sie
zu
uns
kam,
hatte
sie
leider
noch viel schlechter gelebt.
Harte Zeiten die nächsten vier Jahre.
Dann
gingen
wir
vier
in
die
Elternsprechstunde.
Es
wurde
nur
Suaheli
gesprochen,
da
viele
Angehörige
kein
Englisch
sprechen.
Wir
harrten
zwei
Stunden
aus
und
gingen
dann
mit
Neema
nach
Bamba,
um
ihr
zwei
weitere
Uniformen
zu
kaufen.
Ebenso
eine
Taschenlampe,
da
im
Schlafsaal
kein
Licht
ist.
Auf
dem
Rückweg
kauften
wir
noch
ein
wenig
Obst,
da
es
nur
einmal
in
der
Woche
ein
Stück
Banane
gibt.
Auch
ein
bisschen
Taschengeld
gaben
wir
ihr
noch.
Als
wir
in
der
Schule
zurück
waren,
warteten
Eric
und
Mama
Mercy
schon
auf
uns,
um
die
Heimreise
anzutreten.
Da
es
nachmittags
ein
schlimmes
Gewitter
gegeben
hatte,
waren
die
Straßen
überflutet und ausgewaschen, sodass wir länger für die Rückfahrt brauchten.
Anschließend
besuchten
wir
noch
unsere
Mädchen
im
Waisenhaus
und
waren dann gegen 19.00 Uhr zurück im Hotel.
16. März 14
Heute
waren
die
Kinder
bis
14.00
Uhr
in
der
Kirche.
Wir
kamen
gerade
im
Waisenhaus
an,
als
sie
mit
einem
Matatu,
das
die
Kirche
zur
Verfügung
stellte, zurückkamen.
Die
Kinder
aßen
noch
zu
Mittag
und
dann
gingen
wir
zu
Fuß
in
die
Stadt
ins
Kaufhaus
Tuskys.
Die
Kinder
schauten
alles
sehr
interessiert
an,
wussten
aber,
dass
alles
teuer
ist
und
die
einheimischen
Leute
sich
das
nicht
leisten
können.
Das
Wichtigste
für
die
Kinder
war
natürlich,
dass
es
Eis
gab,
gesponsert
von
Sylvia,
Rebecca
und
Hannah.
Neben
Wasser,
Süßigkeiten
und
ein
paar
Geschirrtücher
kauften
wir
26
Becher
Eis.
Vor
dem
Kaufhaus
aßen
wir
dann
im
Schatten
unser
Eis,
tranken
Wasser
und
dann
ging
es
wieder
zurück
zum
Waisenhaus.
Wir
sprachen
noch
mit
Lucy
über
ihre
Zukunft.
Sie
wird
im
April,
August
und
Dezember
die
theoretische
Ausbildung
starten.
Dies
sind
die
Ferienmonate
und
die
Kindergartenkinder
sind
zuhause.
In
den
anderen
Monaten
wird
sie
weiter in ihrer Praktikumsstelle arbeiten.
Dann
gaben
wir
allen
Kindern
ein
kleines
Taschengeld.
Den
Älteren
etwas
mehr
als
den
Jüngeren.
Auf
die
Frage,
was
sie
damit
machen
wollen,
sagten
einige,
sie
wollten
es
sparen,
andere
wollten
einen
kleinen
Betrag
sparen
und
für
den
Rest
Chips
und
Süßigkeiten
kaufen,
wieder
andere
wollten
gleich
alles
in
Süßigkeiten
und
Chips
umsetzen.
Wir
überzeugten
sie,
dass
es
sinnvoll
wäre,
wenigstens
einen
kleinen
Teil
zu
sparen,
um
sich
vielleicht
später einen größeren Wunsch erfüllen zu können. Wir werden sehen . . . .
Bei Einbruch der Dunkelheit fuhren wir mit dem TukTuk zurück ins Hotel.
17. März 14
Mittags
kam
Mercy
zu
uns
ins
Hotel
und
wir
sprachen
mit
ihr
die
Rechnungen
vom
letzten
Jahr
durch.
Die
Umbauten,
die
wir
letztes
Jahr
im
Waisenhaus
vorgenommen
hatten,
werden
zum
Teil
vom
Vermieter
getragen.
Dafür
haben
wir
die
Miete
entsprechend
gekürzt.
Bis
auf
einige
Fragen,
die
wir
mit
Eric
noch
klären
müssen,
ist
alles
in
Ordnung.
Mercy
hat
gut gearbeitet.
Am
frühen
Nachmittag
kam
Eric
mit
dem
Architekten
und
den
Plänen
für
unser
neues
Waisenhaus.
Wir
besprachen
die
Einteilung
der
Räume
und
deren
Größe
sowie
die
Nutzung
des
Regenwassers
und
einer
Solaranlage.
Unsere
erste
Mama
Mercy
brachte
ihre
Ideen
mit
ein
und
diskutierte
mit.
Wir
finden,
es
ist
ein
sehr
guter
und
zweckmäßiger
Plan
ohne
Schnickschnack.
Auch
über
die
Baumaterialen,
die
wir
verwenden
wollen,
wurde
ausführlich
gesprochen.
Nun
sind
wir
in
der
Lage,
nach
unserer
Rückkehr
die
Pläne
mit
der
Vorstandschaft
zu
besprechen,
etwaige
Änderungen
vorzunehmen
und
die
Finanzierung
zu
besprechen.
Nachdem
der
Architekt
gegangen
war,
klärten
wir mit Eric noch die restlichen Fragen.
Bei Einbruch der Dunkelheit verabschiedeten sich Eric und Mercy auch.
18. März 14
Um
9.00
Uhr
holte
uns
Gigi
vom
Hotel
ab
und
wir
fuhren
nach
Yumani,
um
die
Kinder
von
Heidi
Kunze
und
Siegrid
Lisso
zu
besuchen
und
das
Schulgeld
zu
bezahlen.
Als
wir
die
Schule
erreichten,
mitten
im
Busch,
erwartete
uns
der
Vater
von
Flora
schon.
Es
ist
eine
sehr
kleine
Grundschule,
landestypisch
mit
Lehmboden
und
Lehmwänden
und
dem
typischen Makuti-Palmdach.
Der
Rektor
begrüßte
uns
herzlich
und
zeigte
uns
voller
Stolz
die
kleine
Schule.
Die
Kinder
jeder
Klasse
begrüßten
uns
freudig;
wir
stellten
ihnen
einige
Fragen
und
machten
einige
Fotos.
Dann
bezahlten
wir
im
Büro
das
Schulgeld
und
mussten
auch
schon
wieder
weiter,
um
das
Elternhaus
von
Flora und ihre Mama kennenzulernen.
Da
ihre
Hütte
zusammengebrochen
ist,
schlafen
momentan
der
Vater
und
die
Söhne
bei
dem
Bruder
und
die
Mama
mit
den
Töchtern
bei
einer
Nachbarin.
Sie
sprechen
kein
Englisch;
beide
haben
die
Schule
in
der
3.
bzw. 5. Klasse verlassen.
Dann
fuhren
wir
weiter
zum
Haus
von
Mapenzi
und
Harrison.
Die
Mama
begrüßte
uns
herzlich,
wir
haben
Grüße
von
Heidi
und
Siegrid
ausgerichtet
und
fuhren
nach
ein
paar
Fotos
weiter
nach
Mnarani,
wo
Mapenzi
und
Harrison
zur
Schule
gehen.
Es
ist
auch
eine
kleine
Schule,
aber
mit
Steinen
gemauert
und
einem
Estrichboden.
Auch
hier
begrüßten
uns
die
Rektorin,
die
Lehrer
und
die
Kinder
sehr
freundlich.
Wir
bezahlten
das
Schulgeld
für
die beiden Kinder.
Dann
fuhren
wir
weiter
zu
unserem
Grundstück.
Unterwegs
nahmen
wir
Mercy
mit.
Gigi
war
noch
nie
bei
unserem
Grundstück,
sodass
wir
ihn
hinlotsen
mussten,
was
uns
gut
gelang.
Unser
Wächter
und
Gärtner
Julius
freute
sich
uns
wieder
zu
sehen.
Er
erzählte
uns
voll
Stolz,
dass
die
im
Oktober
gekauften
Werkzeuge
und
vor
allem
der
Schubkarren
eine
große
Hilfe für ihn sind.
Wir
begutachteten
zusammen
mit
Mercy
und
Gigi
die
Anpflanzungen
und
besprachen
dann,
was
wir
wo
zusätzlich
anbauen
wollen.
Wann,
ist
keine
Frage,
denn
in
ca.
zwei
Wochen
beginnt
es
zu
regnen
(hoffentlich).
Gigi
wird
Julius dabei unterstützen.
Es war bereits später Nachmittag, als wir ins Hotel zurückkamen.
19. März 14
Am
Nachmittag
besuchten
wir
die
Kinder
im
Waisenhaus.
Ein
polnisches
Ehepaar,
Maschena
und
Marek,
begleiteten
uns.
Sie
sprachen
viel
mit
den
Kindern, um sich ein Bild von allem zu machen.
Acht
unserer
Kinder
hätten
am
Samstag
mit
der
Schule
nach
Mombasa
fahren
dürfen,
natürlich
gegen
Bezahlung,
sie
entscheiden
sich
aber
dagegen,
um
mit
den
anderen
Kindern
an
den
Strand
beim
Baobab
Hotel
zu
fahren.
Maschena
und
Marek
waren
sehr
beeindruckt
von
unserem
Projekt
und
sie
wollen uns in Zukunft unterstützen.
Bei Einbruch der Dunkelheit fuhren wir wieder zurück ins Hotel.
20. März 14
An
diesem
Tag
besichtigte
Roland
mit
Eric
an
den
Rand
von
Kilifi
einige
Grundstücke. Gegen Abend kam er wieder zurück ins Hotel.
21. März 14
Nachdem
wir
noch
einige
Einkäufe
im
Tuskys
getätigt
hatten,
fuhren
wir
ins
Waisenhaus.
Mercy
bekam
die
mitgebrachte
Medikamente,
Kleidung,
Schuhe,
eine
aufladbare
Taschenlampe,
einen
Haarschneider
und
einiges
mehr.
Dann
sahen
wir
uns
das
Buch
mit
den
täglichen
Berichten
und
das
Besucherbuch
an.
Außerdem
besprachen
wir
noch
ein
paar
Veränderungen
mit
Mercy
und
unterhielten uns über die Zukunft der Kinder.
Dann
kam
Mama
Mini,
unsere
Nählehrerin
mit
ihrer
kleinen
Pflegetochter.
Sie
brachte
die
bei
ihr
im
Oktober
bestellten
Taschen.
Wir
werden
sie
im
Afrikafest
in
Ingolstadt
für
die
Kinder
verkaufen.
Da
wir
heute
schon
unser
Abschiedsessen halten, haben wir auch Mama Mini dazu eingeladen.
Nach
und
nach
kamen
die
Kinder
aus
der
Schule.
Wir
ließen
uns
die
Schulhefte zeigen, die meisten hatten gute Beurteilungen.
Daraufhin
planten
wir
den
morgigen
Strandtag.
Natürlich
hatten
einige
Kinder
wieder
keinen
passenden
bzw.
ordentlichen
Badeanzug;
wir
schauten die mitgebrachte Kleidung durch und fanden auch für alle etwas.
Schließlich
waren
wir
fertig
für
das
Abendessen.
Es
gab
Hähnchen,
Bohnen,
Reis,
Neema-Soße
und
Mahambre,
eine
Art
Krapfen
und
Bananen.
Limo
durfte
bei
diesem
Festessen
natürlich
auch
nicht
fehlen.
Es
ist
immer
wieder
unglaublich,
wie
viel
die
Kinder
essen
können.
Wir
waren
nach
einem
halben
Teller
satt.
Es
fanden
sich
aber
sofort
„Abnehmer“
für
unseren
Rest.
Auch
für
unseren
Nachtwächter
David,
der
um
19.00
Uhr
seinen
Dienst
antritt,
gab
es noch einen großen Teller mit Essen.
Wir
unterhielten
und
spielten
noch
ein
bisschen,
und
fuhren
dann
nach
20.00
Uhr ins Hotel zurück.
22. März 14
Um
14.00
Uhr
fuhren
wir
mit
dem
TukTuk
an
den
Strand
vom
Baobab
Hotel.
Die
Kinder
erwarteten
uns
dort
schon.
Kurze
Zeit
später
kamen
auch
noch
Maschena und Marek.
Wir
verbrachten
einen
lustigen
und
kurzweiligen
Tag
ab
Strand.
Die
Zeit
verging
wie
im
Flug.
Das
bestellte
Matatu
wartete
schon
und
wir
mussten
aufbrechen.
Alle waren glücklich, zufrieden und müde!
23. März 14
Die
Kinder
waren
heute
wieder
in
der
Kirche,
sie
dauert
von
8.00
Uhr
bis
ca.
14.00 Uhr.
Als
sie
zurück
waren,
besuchten
wir
sie
ein
letztes
Mal.
Wir
ermunterten
sie
noch
einmal
zusammen
mit
Eric,
in
der
Schule
ihr
Bestes
zu
geben,
damit
sie
später
die
Möglichkeit
haben,
die
Secondary
School
zu
besuchen
und
eventuell
auch
zu
studieren.
Bis
auf
vier
Mädchen
haben
alle
sowieso
gute
Noten.
Der
Speiseplan
wurde
noch
einmal
besprochen
und
die
Anschaffung
einiger
Schulbücher sowie anderer kleinerer Wünsche.
Von
allen
Kindern
bekamen
wir
dann
noch
den
Notenspiegel
der
letztjährigen
Examen.
Wir
fragten
die
Mädchen
noch,
welche
Punktzahl
sie
am
Ende
des
Jahres
erreichen
wollen.
Jede
schrieb
ihr
Ziel
auf
einen
Zettel
und
Eric
nahm
sie
an
sich
und
versprach
ihnen,
dass
jedes
Mädchen,
das
das Ziel erreicht, ein kleines Geschenk bekommt. Schau‘n wir mal!
Mit
Einbruch
der
Dunkelheit
verabschiedeten
wir
uns
und
fuhren
zurück
ins
Hotel.
24. März 14
Am
Vormittag
kam
Eric
zu
uns
ins
Hotel
und
wir
sprachen
noch
einmal
alles
durch,
was
in
nächster
Zeit
geplant
ist.
Vor
allem
hinsichtlich
des
Neubaus
des
Waisenhauses
gab
es
noch
einiges
zu
diskutieren,
z.
B.
ob
die
Größe
des
Regenauffangbeckens
reicht,
dass
ein
Angebot
für
die
Solaranlage
eingeholt
werden
muss,
dass
wir
einen
Lageplan
brauchen,
wo
die
neue
Zufahrtsstraße geplant ist, usw..
Am
späten
Nachmittag
verabschiedeten
wir
uns
dann
auch
von
Eric
und
packten
die
Koffer.
Am
nächsten
Morgen
um
5.00
Uhr
fuhr
uns
Gigi
zum
Flughafen nach Mombasa.
KWAHERI!!!